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Foto: Streit und Streitspiralen – Beratung zum Thema Streit in Paarbeziehungen

Streit und Streitspiralen – Beratung zum Thema Streit in Paarbeziehungen

Streit und Streitspiralen

Gerne teile ich in diesem Beitrag zunächst einige Gedanken zu Streit und Streitspiralen in einer Paarbeziehung mit Ihnen.

Gedanken zum Thema Streit in Paarbeziehungen

Streit, so finde ich, muss nicht immer unbedingt schlecht und beziehungsbedrohlich sein. Eine gewisse emotionale Lebendigkeit könnte man auch damit verbinden. Zudem lässt Streit auch eine dynamische Beziehung vermuten. Viele Paare wünschen sich ja Bewegung und Veränderung für ihre Paarbeziehung. Eine gute Streitkultur bedeutet meiner Ansicht nach, dass sich Paare in ihrer Beziehung weiterentwickeln und eben nicht stehen bleiben.

Streit und Streitspiralen können aber auch eine andere Facette haben. Sie können das Beziehungsleben töten. Andauernder Streit vergiftet das Miteinander eines Paares. Partner*innen verfangen sich gegebenenfalls in regelrechten Streitspiralen. Es ist, als könne man diesen Strudeln aus Boshaftigkeiten, Schreien und  Verachtung kaum entkommen. Streit und Streitspiralen werden somit beziehungsbedrohlich. Sie ereignen sich, zumindest gefühlt, häufig oder ständig. Paare beschreiben dies oft so: Streit beherrscht alles. Streit findet zudem wegen Nichtigkeiten und den kleinsten Kleinigkeiten statt. Abwärtsführende Streitspiralen nehmen regelrecht gefangen. Ein Ausstieg aus diesen Konflikten ist schwer. Es sind eben Teufelskreise.

In einem gigantischen Ping Pong Spiel jagt ein Vorwurf den anderen. Gegenvorwürfe schmettern den Ball zurück. Streit wird aufs Erbittertste ausgetragen. Meist mit speziellen Waffen der Partner*Innen. Die Kontrahenten wissen dabei genau, welche Waffen zu welchen Ergebnis führen. Hiebe und Stiche werden gekonnt gesetzt. Nicht selten ist ein Paar dann über die Heftigkeit des Geschehens erschrocken.

Streit um vermeintliche Nichtigkeiten

„Wir bekämpfen uns schon wegen eigentlich so unbedeutender Angelegenheiten. Ständig schreien wir uns an und machen uns wegen Nichtigkeiten das Leben zur Hölle.“ So in etwa lauten Aussagen von Paaren, die sich in Streit verfangen haben.

In der Tat würde man, von außen betrachtet, dies unterstreichen: Es sind manchmal wirkliche kleine und scheinbar unbedeutende Dinge. Aber sie sind der Beginn eines ausgedehnten Streits. Gerne erwähnt: Eine offene Zahnpastatube, ein unachtsam fallengelassenes Kleidungsstück, ein  nicht abgespülter Teller in der Küche und und und… Geht es aber hier wirklich um diese Gegenstände? Nein. Dahinter verbergen sich Konfliktebenen, die an der Oberfläche gerne übersehen werde. Einige Beispiele:

  • Machtkämpfe
  • Nähe-Distanz-Konflike
  • das Ringen um ein angemessenes Gesehen-Werden
  • Hinweise auf erlittene Enttäuschungen
  • Sorgen vor dem Verlassen-Werden
  • die Idee nicht genug geliebt zu werden
  • die Abwesenheit von gelebter Liebesbeziehung
  • ein Suche nach mehr Lebendigkeit in der Paarbeziehung
  • und…. und…. und….

Bisherige Streitkultur in der Überprüfung

In einer Beratung lade ich Paar zunächst ein, bisherige Muster partnerschaftlicher Kommunikation zu benennen. Zudem frage ich danach, wie Paare bisher Streitspiralen verlassen haben. Sie sollen also bisherige Ausstiege möglichst genau beschreiben. Zudem soll über eine alternative Kommunikation nachgedacht werden. Was kann man gegebenenfalls anders machen? Hat etwas schon einmal funktioniert? Was hat ein Paar zudem noch nicht ausprobiert? Und weshalb nicht? Es geht also darum, neue Alternativen für eine partnerschaftliche Kommunikation zu erarbeiten. Diese sollen dann in der Zeit zwischen den Beratungsgesprächen zu Hause getestet werden.

Sachliche Erklärung oder gefühlvolle Mitteilung?

In Paarbeziehungen gibt es nicht nicht nur Kommunikation mit Worten. Mitteilungen können auch ohne Worte erfolgen. Gesten, Mimik und Bewegungen enthalten mitunter ebenfalls Botschaften. Zudem lässt sich zwischen zwei Ebenen der Kommunikation unterscheiden. Erstens: sachlich-logische Argumentationen. Zweitens:  bildhaft und emotionales Sprechen und Empfinden. In unserem Kulturkreis wird, so ist mein Eindruck, rationales Argumentieren gerne bevorzugt. Wer bildhaft formuliert und gefühlvoll, wird gerne belächelt. Das ist Schade! Viele Situationen in Paarbeziehungen verlangen gerade zu nach einer gefühlvollen Sprache. Sachliche Logik ist hier fehl am Platz. Paarbeziehungen, sofern sie auch Liebesbeziehungen sind, haben mit Gefühlen zu tun. Sie sind keine Firmenkonferenzen. Sie sind keine Universitäten. Stattdessen sind sie ein Ort liebevoller Zuwendung.

Gefühle, die zwischen zwei Menschen in so besonderer Weise leben und Beziehung schaffen, unterscheiden eine Paarbeziehung von einer Geschäftsbeziehung. Wir wissen zugleich aber auch: Gefühle müssen nicht vernünftig sein. Sie sind da. Partner*Innen sind deswegen, sofern sie Gefühle leben, auch unvernünftig. Ich finde, dass Paarbeziehungen Orte und Räume für Unvernunft und für mangelnden Realismus sein sollen. Wo sollten wir sonst träumen, sehnen und wünschen dürfen? Stattdessen wird so oft in Paarbeziehungen taktiert und argumentiert. Erklärungen werden zurecht gelegt. Anklagen werden abgehandelt. Begründungen werden erarbeitet.

Doch Vorsicht! Nicht hinter jeder sachlogisch argumentativen Rede steht ein gefühlloses Kalkül. Das geschieht vielleicht ohne böse Absicht und ohne einen tatsächlichen Abstand auf der Ebene des Gefühls. Wir haben es eben so gelernt, dass wir die Dinge erklären und richtig stellen sollen. Gefühle zu äußern und zu leben fällt dann schwer. Unter Umständen entsteht dann dennoch ein Eindruck emotionaler Distanz. Da redet einer eben nur distanziert. Wie kann sie oder er so nüchtern über dieses Thema sprechen? Kann mein Partner nicht würdigen, dass es hier um meine Herzensangelegenheit geht?

Traue ich mich zu sagen, was ich wirklich fühle?

Manchmal lade ich Paare ein, auszusprechen, was wirklich ist. Das fällt vielleicht zunächst erste einmal schwer. Man hat sich ja bislang hinter einem maskenhaften Muster versteckt. So steckt hinter mancher Bosheit vielleicht eine Suche nach mehr Aufmerksamkeit. Hinter einem Angriff verbirgt sich dann ein Ringen um liebevolle Zuwendung. Das aber direkt so zu sagen, hätte vielmehr Vertrauen und eine andere Atmosphäre in der Beziehung verlangt. Stattdessen gab es Sorgen vor Ablehnung und Zurückweisung. Deshalb hier die Frage:

  • Was braucht es in Ihrer Paarbeziehung, um offen miteinander sprechen zu wollen?
  • Wie muss es sein, damit man sich zeigt, wie man ist?

Verständlicherweise ist eine andauernde Offenheit und gläserne Nacktheit in einer Paarbeziehung auch nicht immer das Mittel der Wahl. Es gibt auch so etwas wie eine Privatsphäre der Partner*Innen. Andauerndes Bereden jeden Details führt vielleicht zu etwas wie Zerreden.  Aber darum geht es mir ja nicht. Es geht mir um ein anderes Im-Gespräch-Sein miteinander. Nicht also um ein Mehr an gesprächsbasiertem Austauschs.

Streiten, so denke ich, muss man irgendwie auch gelernt haben. Vielleicht hat man als Kind die eigenen Eltern erlebt. Da Amis es zu Streit und Anschreien gekommen sein. Oder man beobachtete andere Menschen aus dem eigenen Umfeld. Streit wird uns aber auch  in den Medien vorgeführt. Wer an Kommunikation interessiert ist, sollte Talkshows ansehen. Dort ist einiges an Scharfzüngigkeit zu hören. Hier kann man auch prima Abwertungen und Verachtung in Gesten beobachten. Talknäste verschwören sich auch miteinander, gegen andere Gäste aus der Runde. Das kann auch ohne Worte geschehen geschehen. Dennoch ist es sehr eindrücklich. Und das alles in einer Arena vor dem Publikum. Das verstärkt ja das ganze auch noch.

Gemeinsam Bedürfnisse äußern und wertschätzen

Ich lade Partner*Innen zudem auch ein, ihre eigenen Bedürfnisse, Sehnsüchte und Vorstellungen zu äußern. Worum wird also wirklich gerungen und gestritten? Ich möchte Partner*Innen dazu anhalten, eigene Bedürfnisse und Wünsche vorzutragen. Dabei soll das Gegenüber aber nicht bewertet werden, nur weil es sich etwas anderes wünscht. Es kommt mir darauf an, einander zuzuhören. Und dies soll in einer Atmosphäre gegenseitigen Respekts geschehen. Vielleicht haben Paare und Partner*Innen das lange versäumt. Das heißt, es gilt hier herauszuarbeiten, was diese Bedürfnisse jeweils sind. Dann ist zu fragen, was es braucht um darüber miteinander zu sprechen. Was ist also der ganz persönliche Weg und die Form eines Paares, sich Bedürfnisse respektvoll mitzuteilen?

Wie streite ich eigentlich typischerweise?

Vielleicht ist es ganz persönliche Strategien des Streits. Es ist doch denkbar, dass wir ein ganz eigenes Repertoire an Schachzügen im Streitverlauf unser Eigen nennen. Jede und jeder kämpft auf seine Weise. Aber irgendwann haben wir das aufgeschnappt. Ich persönlich weiss ziemlich genau, woher ich das Eine oder Andere abgeschaut habe.

Partner*Innen frage ich deshalb gerne:

  • Wie kämpfe und streite ich?
  • Mit welchen Waffen?
  • Was ist mir wichtig und wie setze ich etwas im Streit um?
  • Warum verhalte ich mich in Auseinandersetzungen auf diese oder jene Weise?
  • Welche Bedeutung messe ich meinem Streitverhalten bei?

Wie Paare Streit am Leben erhalten

Partner*Innen sind in meiner Beratung auch eingeladen, ein etwaiges Problemsystem ihres Streits zu betrachten. Was heißt das? Als Problemsystem beschreibe ich sozusagen so etwas wie einen Selbstläufer. Das eine ergibt gleichsam das Andere. Ein Ding folgt sozusagen auf das Nächste. Was zuerst da war und was die Ursache ist, ist manchmal schwer zu klären. Die Henne? Das Ei? Oder vice versa?

Wir haben es also mit einer Art Kreislauf zu tun. Ein anderer Begriff wäre auch Interaktionszirkel. Gleichsam ein Muster aus Kommunikation, Handlungen, Intereptationen und Bewertungen. Wehe dem, der hier hineingerät.

Vielleicht gibt es in diesen Ablaufmustern auch stets Wiederkehrendes? Vielleicht gibt es typisch aufeinander folgende Aktionen und Reaktionen? Zudem finden sie dann auch noch, um es zu verkomplizieren, auf verschiedenen Ebenen statt? Was die Kleinigkeit an der Oberfläche ist, sind vielleicht unerledigte Enttäuschungen und unerfüllte Wünsche darunter. Verdrängt und weggesteckt, brechen Sie sich eben doch ihre Bahn.

Streitspiralen, Negativspiralen, Abwärtsstrudel und Teufelskreise

Nicht zuletzt möchte ich auf sogenannte Streitspiralen hinweisen, auf Negativzirkel, Abwärtsstrudel, auch Teufelskreise genannt, die aus sich intensivierenden Grundmustern aus Kommunikation, Beobachtungnund Verhalten bestehen. Partner*Innen tuen etwas erfolglos miteinander, etwa Angriff und Gegenangriff, auf der Suche nach einem Ziel. Anstatt des gewünschten Ergebnisses haben Teufelskreise bisweilen die Eigeschaft, die in ihnen Gefangenen durcheinander zu werfen.

Als Theologe sei mir diese folgende Anmerkung erlaubt, dass der Teufel, griechisch Diabolos, der Durcheinanderwerfer ist; abgeleitet vom griechischen Verb diaballein, das etwa auch „durcheinanderwerfen“ bedeuten kann. Und so erleben es Paare auch, dass sie Durcheinandergeworfene sind, in einem eskalativer Strudel, den man eigentlich gar nicht wirklich will, zumindest der Form nach, und für den man aber keine Alternativen kennt; zumindest diese nicht umzusetzen weiß.

Es ist nur zu verständlich, dass Paare hier gerne aussteigen würden um wieder Frau oder Herr der Lage zu werden. Ist aber die oder der Erstaussteigende Verliererin oder Verlierer? Wenn ausgestiegen würde, bedeutete dies auch, das eigene Anliegen aufzugeben und das Gesicht zu verlieren? Was machte dann wohl der Sieger? Gibt er eine Siegesfeier und würde an dieser, die oder der andere Partner, Partner/-in, teilnehmen wollen?

Kritisieren wir uns konstruktiv oder machen wir uns einfach nur fertig?

Kritik zu äußern, fällt nicht immer leicht, ist aber im menschlichen Zusammenleben unumgänglich. Sicher gibt es Paare, die nur in Eintracht und Harmonie miteinander leben. Eine gute Streitkultur beschreiben Paare als einen Grundmotor für eine wertschätzende partnerschaftliche Weiterentwicklung. Überdies zeigt Streiten nicht nur an, dass egoistisch eine eigene Meinung durchgeboxt werden soll. Vielleicht sieht manches Paar Streit auch geradezu als einen Gradmesser für ein In-Beziehung-Sein mit einem geliebten Menschen an. Zwei  Partner ringen dann umeinander, weil sie emotional verstrickt sind und einander etwas bedeuten.

Ich möchte Paare einladen, über Formen, Sinn und Zweck konstruktiver Kritik nachzudenken. Dabei sollten wirklichkeitsrelevante Kritikpunkte aus dem Paaralltag ebenso besprochen, als auch deren bisherige Form und Anwendungsweise untersucht werden dürfen. Die übergeordnete Frage wäre dann etwa, in welcher Weise Kritikinhalt und Kritikform etwas – das Gewünschte, oder gar Gegenteiliges – bislang konstriert haben; oder eben auch nicht.

Beratung für streitende Paare in Berlin

In Beratungssitzungen zum Thema Paare im Streit, möchte ich mit betroffenen Partner*Innen auf Teufelskreise und Streitspiralen blicken, auf das was ihnen in diesen widerfahren ist und auf bereits unternommene Ausstiegsversuche, sowie auf eventuelle weitere Strategien und Perspektiven.

Natürlich gibt es Tolstois „Krieg und Frieden“. Vermutlich könnte ich meine Arbeit auch mit der Überschrift „Krieg will Frieden“ betiteln. Meine Berufswahl habe ich jedenfalls nicht namensbezogen getroffen. Dass ich mit dem Familiennamen Krieg mir die Aufgabe gegeben habe, Paare auf ihrer Suche nach mehr Frieden zu beraten, ist eine schöne Fügung.

In Berlin sammle ich jedenfalls, auch ganz namensunabhängig meine Erfahrungen im Rahmen meiner Beratungsgespräche, wenn ich Paare zum Thema Streit und Streitkultur begleite. Die Art des Streits, seine Ursachen und seine Folgen zu untersuchen, gemeinsam konfliktverschärfende Handlungsmuster zu erkennen und nach konfliktvermindernde Alternativen zu suchen, darin sehe ich meine Aufgabe, gemeinsam sozusagen in Team-Arbeit mit beiden Partner*Innen.

Worum geht es in der Beratung für Paare?

Nach einem Erstgespräch, in dem es um eine Auftragsklärung für eine Beratung geht, darf das Paar weitere Termine mit mir vereinbaren. Denkbar ist auch eine kompakte Paarberatung am Wochenende, sozusagen als Workshop zum Thema Streit.

Sie sind mit Ihrem ganz persönlichen Thema und Ihren Fragen eingeladen. Nachfolgend habe ich einige Themen und etwaige Arbeitsschritte beispielhaft aufgelistet. In einer Paarberatung darf es um zum Beispiel um diese Punkte gehen:

  • Auswertung des Streit und der bisherigen Streitkultur (Wie wird gestritten? Zu welcher Gelegenheit? Seit wann? Wozu?)
  • Blick auf unternommene Streit- und Konfliktlösungsversuche des Paares
  • Paarindividuelle Erarbeitung einer neuen Streitkultur mit klaren Regeln und Vereinbarungen.
  • Blick auf Stärken und Ressourcen einer Paarbeziehung
  • Blick auf die Beziehungsgeschichte eines Paares (Verrät eine besondere Entwicklung und Dynamik im Alltag eines Paares etwas über die An- oder Abwesenheit von Streit?)
  • Suche nach neuen Lösungsideen und veränderten Sichtweisen, die das Paar für seinen konkretem Beziehungsalltag erarbeiten soll
  • Erprobung und Überprüfung (Das Paar soll ausprobieren, was es für sich beschließt. Gegebenenfalls werden gesammelte Erfahrungen dann in einer weiteren Sitzung gemeinsam ausgewertet.)

Abschließend habe ich Ihnen einige Links zum Thema Streit und zu meinem Angebot zusammengestellt.

Sprache der Liebe finden

Mein Partner fordert zu viel! Erwartungen und Forderungen an den Partner

Paarberatung in Berlin

Paarworkshop am Wochenende

(Externer Link) Wenn manche in der Öffentlichkeit streiten –  Welt am Sonntag (26.01.2014)

Ferdinand Krieg

Dipl.-Theologe | Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
Weiterbildungen in Systemischer Therapie und Beratung: Systemischer Paartherapeut (SIH) | Systemischer Therapeut und Berater (SG) | Sexualtherapie (DGfS).

Prenzlauer Promenade 190, 13189 Berlin
Telefon (mobil) +49-1577-5337371
E-Mail: kontakt@einzelundpaartherapie.de